Foto von einem älteren Herren

Eine aktive Altersstrategie ist der Ausgangspunkt und die Antwort auf die demografischen Ereignisse die auf uns zukommen. Die statistischen Prognosen der kommenden Jahre sind bekannt: Es ist mit einer Verdopplung der 80-jährigen Bevölkerung zu rechnen. Den Kantonen und Gemeinden kommen in der Alterspolitik eine zentrale Rolle zu, denn sie verfügen über verschiedene Möglichkeiten zur Gestaltung und Steuerung. Ursprünglich reichte es, ein Alters- und Pflegeheim zu bauen. Heute möchten Menschen selbstbestimmt entscheiden können und ihre Selbstständigkeit solange wie möglich aufrechterhalten – das gilt auch für älterwerdende Menschen. Das macht auch Sinn und entspricht dem aktuellen, politischen Credo: ambulant vor stationär. Gesundheit im Alter heisst nicht, keine Krankheit zu haben, sondern mit geeigneten Rahmenbedingungen gut zurecht zu kommen. Geeignete Bedingungen fördert ein selbstbestimmtes, autonomes Leben und entlastet im Endeffekt die Gesellschaft. Die Alterspolitik ist ein Querschnittsthema und betrifft die gesamte Bevölkerung bezüglich Gesundheit, Wohnen, Mobilität, öffentlicher Raum, Partizipation, pflegende Angehörige, Koordination und Information.

Dank einer abgestimmten, umsetzungsorientierten und nachhaltigen Altersstrategie können Kantone, Gemeinden und Trägerschaften mit Zuversicht in die Zukunft blicken.

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