Der Fragebogen «Beliefs about Older Workers Questionnaire» gehört zu den ersten Instrumenten zur Analyse von Einstellungen gegenüber älteren Mitarbeitenden. Im Laufe der Zeit wurde er an neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Altersdiskriminierung angepasst und ins Deutsche übersetzt (Verworn 2009, 2012). Die Analyse basiert auf dem Drei-Komponentenmodell der Einstellungen (Rosenberg & Hovland) und untersucht Überzeugungen, Meinungen sowie Vorstellungen über ältere Menschen.

Die folgenden 27 Fragen erfassen subjektive Ansichten und Einstellungen zu Alter und Arbeit, die mit einer Skala von fünf Antwortmöglichkeiten von «trifft nicht zu» bis «trifft voll zu» beantwortet werden. Ältere Mitarbeitende sind definiert als Personen über 50 Jahre.

Wichtig ist, jede Frage zu beantworten. Fällt bei einer Frage die Entscheidung schwer, bitte die naheliegendste Antwort wählen. Es gibt keine «richtigen» oder «falschen» Antworten. Nur die persönliche Meinung zählt.

Ältere Arbeitnehmende haben weniger Arbeitsunfälle als jüngere.

 
 
 
 
 

Die meisten Unternehmen behandeln ältere Arbeitnehmende nicht fair.

 
 
 
 
 

Ältere Arbeitnehmende sind im Arbeitsleben schlechter trainierbar. 

 
 
 
 
 

Ältere Arbeitnehmende haben häufiger Fehltage als jüngere Arbeitnehmende.

 
 
 
 
 

Jüngere Arbeitnehmende haben mehr schwere Arbeitsunfälle als ältere Arbeitnehmende.

 
 
 
 
 

Wenn zwei Arbeitnehmende die gleichen Fähigkeiten haben, würde ich lieber mit der älteren Person zusammenarbeiten.

 
 
 
 
 

Berufskrankheiten treten häufiger bei jungen Arbeitnehmenden auf.

 
 
 
 
 

Ältere Arbeitnehmende erzielen meist bessere Arbeitsergebnisse als jüngere Personen. 

 
 
 
 
 

Ältere Arbeitnehmende sind im Arbeitsleben nörglerischer als jüngere Personen.

 
 
 
 
 

Jüngere Arbeitnehmende sind im Arbeitsleben kooperativer als ältere Arbeitnehmende.

 
 
 
 
 

Ältere Arbeitnehmende sind im Arbeitsleben zuverlässiger als jüngere Arbeitnehmende.

 
 
 
 
 

Die meisten älteren Arbeitnehmenden können mit dem technischen Fortschritt nicht mithalten.

 
 
 
 
 

Ältere Arbeitnehmende sind gegenüber ihrem Unternehmen loyaler als jüngere Arbeitnehmende.

 
 
 
 
 

Ältere Arbeitnehmende sind nicht anpassungsfähig.

 
 
 
 
 

Im Vergleich zu älteren Arbeitnehmenden sind jüngere Arbeitnehmende interessierter an herausfordernden beruflichen Aufgaben.

 
 
 
 
 

Ältere Arbeitnehmende können neue Fähigkeiten genauso leicht erwerben wie andere Arbeitnehmende.

 
 
 
 
 

Ältere Arbeitnehmende sind bessere Arbeitnehmende.

 
 
 
 
 

Ältere Arbeitnehmende wollen keine Aufgaben mit hoher Verantwortung.

 
 
 
 
 

Ältere Arbeitnehmende sind nicht daran interessiert, neue Fähigkeiten zu erwerben.

 
 
 
 
 

Ältere Arbeitnehmende sollten höhere Positionen im Unternehmen räumen, um die Beförderung jüngeren Arbeitnehmenden zu ermöglichen. 

 
 
 
 
 

Die Mehrzahl älterer Arbeitnehmenden würde aufhören zu arbeiten, wenn sie es sich finanziell leisten könnten.

 
 
 
 
 

Ältere Arbeitnehmende sind für gewöhnlich kontaktfreudiger bei der Arbeit als jüngere Personen.

 
 
 
 
 

Ältere Arbeitnehmende sind für gewöhnlich freundlicher bei der Arbeit als jüngere Personen.

 
 
 
 
 

Im Gegensatz zu ihren früheren Präferenzen ziehen Arbeitnehmende im Alter weniger herausfordernde Tätigkeiten vor.

 
 
 
 
 

Man sollte lieber in das Training jüngerer als älterer Arbeitnehmenden investieren.

 
 
 
 
 

Wenn ich die Wahl hätte, würde ich nicht täglich mit älteren Arbeitnehmenden zusammenarbeiten wollen.

 
 
 
 
 

Die Leistung eines Arbeitnehmenden nimmt deutlich mit dem Alter ab.

 
 
 
 
 

Question 1 of 27

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